Jetzt Öl- oder Gasheizung gegen eine klimafreundliche austauschen und bis zu 75 % Förderung holen.
Mit einer unschlagbaren Förderung von bis zu 75 % sagen wir den österreichischen Öl- und Gasheizungen den Kampf an. Sorgen Sie jetzt für die endgültige Niederlage Ihrer fossilen Heizung und tauschen Sie diese gegen eine moderne, klimafreundliche Alternative.
Durchschnittlich entfallen bis zu 70 % der gesamten Energie in einem Haushalt aufs Heizen. Das ist ganz schön viel – vor allem in Geld gerechnet! Wer also sparen möchte, sagt den fossilen Heizkesseln jetzt endgültig den Kampf an. Und wechselt auf eine moderne, klimafreundliche Heizung.
Warum wechseln?
Der beste Zeitpunkt ist jetzt! Mit dem Umstieg auf eine alternative, klimafreundliche oder hocheffiziente Heizung ist das Schwergewichts-Spektakel entschieden. Damit haben Sie nicht nur eine zukunftsfähige Heizung, sondern auch niedrige Energie- und Betriebskosten auf Dauer.
Es gibt vom Bund so hohe Förderungen wie noch nie und zusätzlich noch Landesförderungen.
Die geeignete Heizung für Ihr Zuhause
Jetzt zuschlagen: Die Vielfalt von klimafreundlichen und effizienten Heizungsarten macht uns unschlagbar im Kampf gegen die Öl- und Gasheizung. Es gibt für jedes Zuhause die passende Lösung.
Energieberatung schafft solide Entscheidungsgrundlage
Vereinbaren Sie für Ihr Ein- oder Zweifamilienhaus zunächst eine Energieberatung. Gegen einen kleinen Kostenbeitrag oder sogar gratis können Sie sich hinsichtlich des geplanten Heizungstauschs sowie weiterer möglicher Energiesparmaßnahmen für Ihr Haus aus beraten lassen. Energieberatungsstellen in den Bundesländern
Heizsysteme im Überblick
Eine Entscheidungshilfe und einen Überblick darüber, welche Heizsysteme momentan am Markt verfügbar sind, bietet Ihnen die klimaaktiv-Broschüre „Die richtige Heizung für mein Haus“.
Mit dem „Raus aus Öl und Gas“-Rechner finden Sie in nur drei Schritten die beste Alternative zu Ihrer Öl- oder Gasheizung – individuell auf Ihr Haus und Ihre Vorlieben abgestimmt.
Mit dem Heizrechner können Sie die Kosten über die gesamte Betriebsdauer der neuen Heizung abschätzen.
Welche Heizung für Ihr Haus empfehlenswert ist, zeigt Ihnen auch die klimaaktiv– Heizungsmatrix. Auf Grundlage des spezifischen Heizwärmebedarfs (HWB) Ihres Gebäudes finden Sie die passende Heizungsanlage.
Kostenvoranschläge beim Installationsbetrieb einholen
Sie haben alle Informationen eingeholt, eine Entscheidung ist getroffen? Nun gilt es, bei Installationsbetrieben Kostenvoranschläge einzuholen und Preise zu vergleichen. Worauf Sie beim Kauf und bei der Installation achten sollten, können Sie bei unseren Heizungstipps nachlesen.
Die Alternativen
Der Anschluss an ein klimafreundliches oder hocheffizientes Nah-/Fernwärmenetz bringt viele Vorteile mit sich: Verlässlich und versorgungssicher, keine oder geringe zusätzlichen Kosten für Service, Wartung und Reinigung, freier Platz im Heizraum, Abrechnung nach tatsächlichem Verbrauch und das endgültige Ende für den Öl- oder Gasheizung.
Mehr Infos zu Fernwärme finden Sie hier: klimaaktiv Fernwärme
Wärmepumpen werden aus Effizienzgründen vor allem in Kombination mit Niedertemperatur-Wärmeabgabesystemen (wie Fußboden-, Wand- oder Deckenheizungen bzw. Niedertemperatur-Heizkörpern in thermisch sanierten Gebäuden) empfohlen, eine maximale Vorlauftemperatur von 55° C ist demnach Voraussetzung für eine Förderung. Für Gebäude mit einem geringen Energiebedarf sind Luftwärmepumpen besonders gut geeignet, sie haben meist das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Bei Gebäuden mit einem größeren Energieverbrauch spielen andere Wärmepumpen-Bauformen ihre Vorzüge aus.
Mehr Infos zu Wärmepumpen finden Sie hier: klimaaktiv Wärmepumpen.
Eine Liste der förderungsfähigen Wärmepumpen finden Sie hier: Auflistung der Wärmepumpen.
Je nachdem, welche Kältemittel in der Wärmepumpe eingesetzt werden, kann es zu einer Reduktion der Förderhöhe um 20 % kommen.
Biomasseheizungen (Pellets, Hackgut, Stückholz) sind zu bevorzugen, wenn es um hohe Heizungs-Vorlauftemperaturen und große Energieverbräuche geht. Allerdings ist das nachhaltige Biomassepotenzial begrenzt. Deshalb gilt auch hier die Empfehlung: Das Gebäude sollte vor dem Heizungstausch gut gedämmt werden, damit Heizkosten und Verbrauch reduziert werden. Bei der Planung und Anschaffung der Heizungsanlage gilt es, die richtige Größe und Leistung zu bestimmen, um langfristig Kosten gering zu halten.
Mehr Infos zu Biomasseheizungen finden Sie hier: klimaaktiv Holzheizungen.
Was wird gefördert?
1. Raus aus Öl und Gas
Förderungsanträge können von (Mit-)Eigentümer:innen, Bauberechtigten oder Mieter:innen eines Ein-/ Zweifamilienhauses oder Reihenhauses eingereicht werden.
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Privatpersonen werden beim Tausch eines fossilen Heizsystems gegen einen hocheffizienten oder klimafreundlichen Nah- bzw. Fernwärmeanschluss und – wo dies nicht möglich ist – auf eine Wärmepumpe oder eine Biomasseheizung mit bis zu 75 % der förderfähigen Kosten unterstützt. Die maximale Fördersumme setzt sich aus Förderpauschalen für die einzelnen klimafreundlichen Heizsysteme und aus diversen Zuschlägen zusammen.
Maximalbeträge:
Art | Förderung |
---|---|
Nah- oder Fernwärmeanschluss | € 15.000,- |
Scheitholz-Zentralheizung | € 16.000,- |
Pelletzentral- oder Hackgutheizung | € 18.000,- |
Luft-Wasser-Wärmepumpe | € 16.000,- |
Wasser-Wasser- oder Sole-Wasser-Wärmepumpe inkl. Bohrbonus | € 28.000,- |
Bonus für Umstieg auf Niedertemperatur-Wärmeverteilsystem (z. B. Fußbodenheizung) | + € 4.000,- |
Bonus bei gleichzeitiger Errichtung einer thermischen Solaranlage mit mind. 6 m² Kollektorfläche | + € 2.500,- |
Bonus bei Ersatz eines Gas- durch einen Elektroherd | + € 1.200,- |
Schritt für Schritt zur Förderung
Dieses Erklärvideo zeigt Ihnen, wie Sie zu Ihrer Förderung kommen und welche Unterlagen Sie für den Antrag brauchen.
- Registrierung – Förderung sichern
Registrieren Sie sich online mit einem baureifen Projekt bzw. wenn Sie Ihre alte Heizung bereits ersetzt haben. Nach Abschluss der Registrierung erhalten Sie zur Bestätigung eine E-Mail mit Ihrem persönlichen Link zur Onlineplattform für die Antragstellung. Das Förderungsbudget ist nun für Sie reserviert. - Abschlussantrag
Der Förderungsantrag muss spätestens zwölf Monate nach Registrierung gestellt werden. Er kann ausschließlich online über Ihren persönlichen Link eingereicht werden. Die notwendigen Unterlagen (Rechnungen, Endabrechnungsformular, Meldezettel und Energieberatungsprotokoll/Energieausweis/Gesamtsanierungskonzept) sind hier ebenfalls online hochzuladen. Bitte beachten Sie, dass die Heizung zu diesem Zeitpunkt fertig installiert und abgerechnet sein muss.
Haben Sie alle Unterlagen bereit? Dann geht es jetzt los zur Anmeldung: Jetzt anmelden
2. Sauber heizen für Alle
(im unteren Einkommensdrittel)
Damit sich auch Haushalte aus dem unteren Einkommensdrittel eine neue klimafreundliche Heizung leisten können, gibt es für sie eine erhöhte Förderung (bis zu 100 % der förderbaren Investitionskosten, es gelten Maximalbeträge je nach Heizsystem). Die Abwicklung der Förderung „Sauber Heizen für alle“ erfolgt in Zusammenarbeit mit den Bundesländern.
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Wer kann einreichen?
Eigentümer:innen von Ein- und Zweifamilienhäusern sowie Reihenhäusern, die vor dem 31. 12. 2022 in diesem Haus ihren Hauptwohnsitz angemeldet haben und noch immer dort wohnen.
Haushalte mit wenig Einkommen bekommen eine erhöhte Förderung. Als Nachweis gelten Bestätigungen über den Bezug der Sozialhilfe oder die Befreiung vom ORF-Beitrag (vormals GIS-Gebühr) sowie über den Bezug von Wohnbeihilfe. Liegt eine solche Bestätigung nicht vor, muss das Einkommen nachgewiesen werden: Das Haushaltseinkommen darf z. B. bei einer Einzelperson jährlich max. netto 22.848 Euro betragen, bei einem Haushalt mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern unter 14 Jahren max. netto 47.980,80 Euro.
Maximalbeträge:
Art | Förderung |
---|---|
Nah- oder Fernwärmeanschluss | € 28.243,- |
Scheitholzkessel | € 29.816,- |
Pellet- oder Hackgutkessel | € 35.893,- |
Luft-Wasser-Wärmepumpe | € 25.383,- |
Wasser-Wasser- oder Sole-Wasser-Wärmepumpe | € 37.252,- |
Schritt für Schritt zur Förderung
- Anmelden
Melden Sie sich online an, bevor Sie mit dem Projekt starten. Die jeweilige Landesförderstelle prüft Ihre Einkommenssituation und teilt Ihnen mit, ob Sie die erhöhte Förderung beantragen können. - Energieberatung
Ein:e Energieberater:in Ihres Bundeslandes meldet sich bei Ihnen wegen eines Termins und unterstützt Sie bei der Auswahl eines geeigneten Heizsystems und dem Einholen und Bewerten von Kostenvoranschlägen. - Förderantrag stellen
Sie erhalten einen persönlichen Link von der Förderabwicklungsstelle. Nachdem Sie ein Angebot eines Installationsbetriebs ausgesucht haben, können Sie den Antrag für die Unterstützung online stellen. Sie erhalten dann eine Information über die Höhe der Bundes- und Landesförderung für Ihr Projekt. Nach der Förderzusage haben Sie 12 Monate Zeit, um das Projekt durchzuführen und die Endabrechnung einzureichen.
Detailinformationen zur Förderung und zum genauen Ablauf können Sie hier nachlesen – alles ganz einfach erklärt.
Für Wohnungseigentümer:innen ist ein Heizungstausch oftmals ein gemeinschaftliches Projekt. Holen Sie sich Informationen und Tipps, welche Optionen Sie haben, welche Schritte zu einem umweltfreundlicheren und preiswerteren Heizsystem führen und wie Sie gegebenenfalls Ihre Miteigentümer:innen überzeugen können.
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Gebäudeeigentümer:innen werden beim Tausch eines fossilen Heizsystems gegen einen klimafreundlichen oder hocheffizienten Nah- bzw. Fernwärmeanschluss und – wo dies nicht möglich ist – auf eine klimafreundliche Wärmepumpe oder eine Biomasseheizung mit bis zu 75 % Förderung unterstützt. Die maximale Fördersumme setzt sich aus Pauschalen für die einzelnen Heizsysteme und aus diversen Zuschlägen, z. B. für Umstieg auf Niedertemperatur-Wärmeverteilsystem, Umstieg von Gas- auf Elektroherd oder für den zusätzlichen Einbau einer thermischen Solaranlage sowie die Erstellung eines Gesamtsanierungskonzepts zusammen. Der Umstieg von Etagenheizungen auf ein zentrales Heizsystem wird zusätzlich unterstützt.
Wer kann einreichen?
Förderungsanträge können von Gebäudeeigentümer:innen bzw. deren bevollmächtigter Vertretung (z. B. der Hausverwaltung) eines mehrgeschoßigen Wohnbaus mit mindestens drei Wohneinheiten gestellt werden.
Im Falle einer Zentralisierung des klimafreundlichen Heizungssystems können auch Mieter:innen und Wohnungseigentümer:innen einzelner Wohnungen eine Förderung beantragen, sofern sie die Kosten der Umstellung tragen.
Details zur Förderung finden Sie hier: Kesseltausch Mehrgeschoßiger Wohnbau 2023/2024
Auch Betriebe im Bereich Industrie und Gewerbe können effizientere und erneuerbare Wärmesysteme zur Erzeugung von Raumwärme, Warmwasser und auch zur Bereitstellung von Prozesswärme einsetzen. Der klimaaktiv-Ratgeber gibt einen umfassenden Überblick, welche Technologien mit dem aktuellen Stand der Technik in Österreich verfügbar und für die notwendigen Temperaturbereiche zu empfehlen sind.
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Was wird gefördert?
Gefördert wird der Ersatz eines fossilen Heizsystems durch eine klimafreundliche Technologie (hocheffizienter oder klimafreundlicher Nah- bzw. Fernwärmeanschluss, Biomasseheizung oder Wärmepumpe) mit überwiegend betrieblicher Nutzung.
Wer kann einreichen?
Förderungsmittel werden für alle Unternehmen und sonstige unternehmerisch tätigen Organisationen bereitgestellt. Darüber hinaus können auch Vereine und konfessionelle Einrichtungen einen Förderantrag einreichen.
Details zur Förderung finden Sie hier: Kesseltausch Betriebe
Weitere Klimaschutzprojekte
Alle Infos zur thermischen Sanierung finden Sie auf sanierungsbonus.at.
Alle Infos zu Photovoltaikanlagen finden Sie unter klimaaktiv Photovoltaik.
Tipps für einen klimafreundlichen Alltag können Sie bei
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Informationen für Profis
Installationsbetriebe finden Informationen und Werkzeuge für eine qualitätsvolle Planung und Umsetzung bei klimaaktiv